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Marzieh

Marzieh Gholami wurde im Iran geboren und trat im Jahr 2000 nach einer aufregenden Zeit und prägenden Kindheits- und Jugenderfahrungen in Teheran, mit dem Kennenlernen und basierend auf die Liebe zur Geometrie und Mathematik während der Gymnasialzeit, das Studium im Fachbereich Architektur an der Technischen Universität Shâhrūd an. Danach setzte sie ihre Studien an der Universität Zanjān und der Kunstuniversität Teheran bis zu ihrem Masterabschluss fort. Nach der Präsentation ihrer Masterarbeit zum Thema „Cyberspace“ im Jahr 2008 und nach zweijähriger professioneller Arbeit zur Erforschung neuer und greifbarer Welten im Bereich des digitalen und parametrischen Architekturdesigns trat sie in die Hochschule Anhalt ein und verbrachte das Sommersemester an der Universität Bauhaus Dessau in Deutschland. Das Studium an diesen Universitäten führte sie ins methodische Novum der Grenzverschiebung des architektonischen Designs ein und sie gewann den Designpreis der Universität 2011. 

Zur gleichen Zeit, als sie ihre Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin startete, begann sie ihre professionelle Zusammenarbeit mit „Development of Cultural environment company“ für große und nationale Projekte in Teheran wie „Book Garden (Bagh-e Ketab)“, „Tehran Theater Complexs“, „Jamaran Sports Complex“ und „4.000-Personen-Konzertsaal des Innenministeriums“. Mit der wachsenden Affinität zur professionellen praktischen Arbeit verzichtete sie auf die Fortsetzung ihrer Dissertation, um zur Erkenntnis von Berufswelt der Architektur in Europa zu gelangen, und begann ab 2018 eine Zusammenarbeit mit verschiedenen Unternehmen wie Magnus Kaminiarz, Architekten Theiss, Menges Scheffler Architekten.

Mit der Ausweitung der Erkenntnis des globalen professionellen Marktes und dem Besuch verschiedener Kunstausstellungen in Europa und in den Vereinigten Staaten beschloss Marzieh schließlich im Jahr 2022 mit ihrer Mitbegründerin (CO-FOUNDER) die Kunstgruppe "I Am" in Frankfurt zu gründen, um eine neue Beziehung zwischen Künstlern und Galerien zu definieren, indem verschiedene Kunstausstellungen in Form von Pop-Up-Galerien und Installationen abgehalten werden, die ihnen und zeitgenössischen Künstlern mehr kreative Freiheit geben, ihre Werke im Dialog mit der zeitgenössischen Welt auf der internationalen Bühne zu präsentieren und vorzustellen, um Schritte zu unternehmen, um eine Welt ohne Grenzen darzustellen.